Exploring England: An Unforgettable Journey for Our 8th Graders

Vom 13. bis 17. Mai 2024 begaben sich alle vier achten Klassen der Realschule Großostheim auf eine spannende Sprachreise nach England. Insgesamt etwa 100 Schülerinnen und Schüler sowie sieben Lehrkräfte – Frau Ahlers, Frau Blaß, Frau Heilmann, Frau Reimann, Frau Sommer, Herr Müller und Herr Wende – nahmen an dieser Reise teil, um unvergessliche Ausflüge und kulturelle Entdeckungen zu erleben.

Aufregende Anreise und herzliche Begrüßung

Unser Abenteuer begann früh morgens um 4:15 Uhr. Nach einer langen Busfahrt erreichten wir das Fährterminal in Calais, wo wir uns geduldig durch eine Wartezeit von 3,5 Stunden schlugen. Trotz der Herausforderungen aufgrund von Visaproblemen blieben wir optimistisch, besonders als ein freundlicher englischer Grenzbeamter schließlich allen die Einreise ermöglichte. Zwar verpassten wir dadurch zwei Fähren, doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Mit viel Vorfreude erreichten wir schließlich unsere Zielorte – Margate für die Klassen 8a und 8e sowie Canterbury für die Klassen 8d und 8f. Unsere Gastfamilien empfingen uns trotz der späten Ankunft um 23:00 Uhr noch herzlich, teils sogar noch mit einem warmen Abendessen.

Überraschende Änderungen im Programm

Flexibilität war am nächsten Tag gefragt, als wir unser geplantes London-Programm aufgrund der vorgeschriebenen Ruhezeiten der geselligen Busfahrer Hajo und Rolf verschieben mussten. Doch das tat dem Spaß keinen Abbruch: Die Klassen 8a und 8e genossen einen entspannten Vormittag mit einem „coastal walk“ und ein paar nassen Schuhen am Strand von Margate, während die Klassen 8d und 8f die historische Stadt Canterbury erkundeten. Am Nachmittag trafen sich alle im Howletts Zoo, wo ein besonders lustiger Gorilla mit seinen Gesten und seinem Klatschen für große Begeisterung sorgte. Danach durften auch die Margate-Gruppen das märchenhafte Canterbury erkunden.

London: Kultur und Abenteuer

Die folgenden zwei Tage standen ganz im Zeichen Londons. Nach einer aufregenden U-Bahnfahrt mit so einer großen Teilnehmerzahl tauchten wir ein in die Welt des Globe Theatre, bewunderten die spektakuläre Aussicht vom London Eye und ließen uns von den Kronjuwelen im Tower of London verzaubern. Eine Selfie-Tour und eine Stadtrallye wurden zwar von Regen unterbrochen, doch die spannenden Fahrten mit der U-Bahn und die malerische Bootsfahrt auf der Themse entlang der berühmten Sehenswürdigkeiten ließen uns das Wetter schnell vergessen.

Abschied und technische Schwierigkeiten

Am letzten Tag sorgten technische Probleme des Busses in Margate für eine siebenstündige Verzögerung der Abreise der Klassen 8a und 8e. Doch anstatt sich davon die Laune verderben zu lassen, nutzten die Schülerinnen und Schüler die zusätzliche Zeit, um den Strand in vollen Zügen zu genießen. Sie verwandelten die Wartezeit in ein spontanes Stranderlebnis und verbuddelten sich gegenseitig. Natürlich ohne den Kopf in den Sand zu stecken.

Gastfamilien: Ein besonderes Highlight

Ein herausragender Höhepunkt der Reise war die Unterbringung in Gastfamilien. Kaya, Mila und Jana erzählten begeistert:

„Unsere Gastfamilie war unglaublich freundlich und wir führten lange, interessante Gespräche. Das Essen war fantastisch – von Quiche über Burger mit selbstgemachten Soßen bis hin zu Hähnchen mit Salat. Besonders viel Spaß hatten wir mit dem Dackel. Es hat uns so gut gefallen, dass wir der Familie einen Dankesbrief geschrieben haben. Wir wären gerne noch länger geblieben.“

Auch Raphael, Philipp, Luca und Noah schwärmten:

 „Unsere Gastfamilie war großartig. Sie hatten drei Katzen und einen Hund, die Zimmer waren sehr geräumig und das Essen war köstlich. Sie haben uns sogar gefragt, ob wir Brettspiele oder Tischtennis spielen möchten. Wir konnten uns gut auf Englisch unterhalten, und sie haben sogar versucht, ein bisschen Deutsch mit uns zu sprechen.“

Fazit: Eine bereichernde Erfahrung

Insgesamt war die Englandreise eine unvergessliche Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern nicht nur sprachliche, sondern auch kulturelle Einblicke ermöglichte. Die vielen Erlebnisse und die herzliche Gastfreundschaft werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.